Es gibt Studienkredite,bei welchen man zumindest nicht Zinsen zahlen muss, aber die Option gar nicht zurückzahlen hast du hier meines Wissens nach nur bei Stipendien, die man sich in den meisten Fällen abschminken kann.
Zitat Manchmal denk ich, dass du mein Leben mehr beeinflusst hast, als dir so wirklich bewusst ist :'D °^°
Und ja, in Deutschland gibt es nur Darlehen oder Stipendien :/. Von freien Stiftungen wüsste ich zumindest nichts, hätte ich sonst auch in Anspruch genommen, als ich ohne Bafög dastand für ... zwei Jahre o.O
Ich habe mich bisher um nichts in die Richtung gekümmert, weil der Prozess unglaublich mühsam war.
-> Erst habe ich mich für Bafög erneut beworben und mir wurde nur gesagt ich müsse etwas nachreichen. -> Besuch #2, diesmal hieß es, dass ich nachweisen muss, es ist nicht meine Schuld. -> Es hat mehrere Wochen gedauert bis mir jemand sagen konnte, wer an der Uni mir das unterschreiben darf. -> Nochmal ein paar Wochen bis er es unterschrieben hat - was mir fast meine Abschlussarbeit gekostet hätte. -> Wir schreiben Ende November, ich gebe alles ab. -> Mitte Dezember frage ich nochmal nach. -> Letzte Woche kam meine Rückmeldung.
Jetzt habe ich fast das ganze Semester ohne Geld überlebt, jetzt lohnt es sich auch nicht mehr :'D Die Masterbewerbung ist schon draußen, bald bekomme ich so oder so wieder Bafög. Ich habe in der Zeit fast 10 kg verloren, weil ich gefühlt ein menschlicher Kolibri bin, ich muss mein Gewicht pro Tag essen.
Die Rückzahlung hätte ich wirklich gern gehabt, aber was nicht sein soll, dass soll nicht sein.
Zitat -> Erst habe ich mich für Bafög erneut beworben und mir wurde nur gesagt ich müsse etwas nachreichen. -> Besuch #2, diesmal hieß es, dass ich nachweisen muss, es ist nicht meine Schuld. -> Es hat mehrere Wochen gedauert bis mir jemand sagen konnte, wer an der Uni mir das unterschreiben darf. -> Nochmal ein paar Wochen bis er es unterschrieben hat - was mir fast meine Abschlussarbeit gekostet hätte. -> Wir schreiben Ende November, ich gebe alles ab. -> Mitte Dezember frage ich nochmal nach. -> Letzte Woche kam meine Rückmeldung.
Deutsche Bürokratie.
Ich hab 2mal Bafög beantragt und mal davon abgesehen, dass sich der Prozess der Beantragung ähnlich zog, wenn auch nicht ganz so schlimm, haben sie sich bei mir einen besonderen Spaß erlaubt. Im ersten Zeitraum habe ich genug Bafög erhalten um mir ein Studentenzimmer zu finanzieren ohne meinem Vater zu sehr auf der Tasche zu liegen und die 450€ Minijobgrenze ausreizen zu müssen. Ich glaube es waren knapp 300 €. Im nächsten Zeitraum bekam ich nichts. Nada. Ich stand vor dem Ruin und kurz davor wieder zu Hause einzuziehen. Meine Mutter hatte eine kleine Lohnerhöhung. Was das Bafögamt aber nicht weiß, ist dass meine Mutter keine Zahlungen für Haushalt / Familie übernimmt. Monatelang durch den verdammten Beantragungsprozess nur um dann mal eben zum Schluß fix vorgerechnet zu bekommen, dass ich sowieso nichts krieg. Wuhu.
Egal, genug Gejammer. Souverän gelöst. Dem Chef gesagt, dass ich mehr Geld brauch (und daraufhin einen neuen Job gesucht und gefunden). :P
Zitat Die Masterbewerbung ist schon draußen
Master mache ich, wenn überhaupt, erst nachdem ich ein Jahr im Berufsleben verbracht habe. Polstern. Hoffentlich bleib ich nicht stecken. :D Mache das Ganze dann vermutlich in Teilzeit.
Machst du einen Master in Informatik oder schweifst du ab?
Zitat von Master of Deserts im Beitrag #2384[quote]- Master mache ich, wenn überhaupt, erst nachdem ich ein Jahr im Berufsleben verbracht habe. Polstern. Hoffentlich bleib ich nicht stecken. :D Mache das Ganze dann vermutlich in Teilzeit.
Machst du einen Master in Informatik oder schweifst du ab?
Also, das ist die Sache. Ich mache den Master (reine Informatik), aber ich mache den Master zeitgleich nicht. Es ist ziemlich sicher, dass ich nach dem Sommersemester die Stadt verlasse und ab dann arbeiten werde. Ich bin stuideren aktuell so ziemlich leid. Was ich tun werde ist den Master "anzustudieren" und wenn nach der Abschlussarbeit wieder ins studieren reinkommen sollte, dann werde ich ihn in der neuen Heimat neu anfangen - dann aber auch Teilzeit und erst nach ein-zwei Jahren. Ich will ebenso damit anfangen richtig zu arbeiten und nicht mehr vom Bafög abhängig sein, nachdem es mich verlassen hat :'D Tatsächlich ist es eher eine taktische Entscheidung, weil jeder weitere Cent Bafög für mich kostenlos ist, ich bin an der Obergrenze. Es lohnt sich einfach nicht, für ein halbes Jahr einen richtigen Job zu suchen. Also bleibe ich weiterhin in meinem Studentenjob am Forschungszentrum und höre Vorlesungen, die mich interessieren. Sollte ich doch hier bleiben, so kann ich dann immer noch Prüfungen ablegen und den Master dann regulär weiter machen, sollte ich doch wieder wollen.
Dies ist Bürokratie wirklich. Ich habe mein Bafög wegen Burnout verloren und war zu feige, zum Unipsychologen zu gehen. Wenn ich schriftlich gehabt hätte, dass ich Hilfe gebraucht habe, hätte ich im Bachelor nicht zwei Jahre von Luft und Liebe leben müssen.
Die Frage kommt jetzt natürlich zu spät, aber wen hätte man auf der Buchmesse so treffen können? Wäre sicher ganz lustig sich wirklich mal zu treffen :D
Ja, ähm, mich beispielsweise :D. Wobei ich dermaßen aktiv durch die Weltgeschichte gegurkt bin, dass wir uns wirklich hätten verabreden müssen, damit wir uns sehen. Ich hatte zwar einen Stand, aber an dem hatte ich nur zwei Stunden Dienst und man bat uns, nicht dauernd dort herumzuhängen.