Ich glaube langsam auch. Vielleicht sind wir hier in einem Battle Royale Setting und das Finale ist eingeläutet... Guter Moment um auf ein Kakyoin PB zu wechseln :'D
Zitat von Chronojin im Beitrag #2501Ich glaube langsam auch. Vielleicht sind wir hier in einem Battle Royale Setting und das Finale ist eingeläutet... Guter Moment um auf ein Kakyoin PB zu wechseln :'D
Angesichts eines bevorstehenden Finales ist ein Kakyoin-Profilbild zumindest für mich wohl keine gute Wahl. Wobei das darauf ankommt, ob du vielleicht noch zu einem Dio-Profilbild wechselst. Solltest du das nicht tun, ist mir der Sieg gewiss! (Vorallem mit diesen coolen Sonnebrillen)
Die Sonnenbrillen sind echt super! So wird das knapp. Ich liebe Dio, aber ich kann es nicht übers Herz bringen ihn als PB zu nehmen, da die beiden Parts mit ihm deutlich am Schwächesten für mich sind.
Ich weiß nicht. Der Anfang der ersten Staffel war zwar wirklich furchtbar (und hat mich fast davon abgehalten mir überhaupt noch mehr davon anzusehen), aber Star Dust Crusader fand ich klasse. Liegt aber womöglich daran, dass ich es teils schon wieder gut fand, wenn's "cringy" war. xD Ich gebe zu, manchmal hat es sich einfach nur ein wenig wie 'ne schlechte Story aus einem Fightinggame angefühlt,... und ich überlege gerade, was das 'Aber' hier wäre, aber es gibt keins. :D
Also ja, vielleicht einer der schlechteren Parts. Ich fand's lustig. xD
Cringe und co. kann ich ab, aber Star Dust war einfach zur viel nach dem Schema Monster der Woche. Fairer Weise, das Schema findet sich in den meisten Parts wieder, aber dort war es für mich am langatmigsten. Oh und ich bin vermutlich superkritisch, da der stoische Jotaro überhaupt nicht mein Fall ist. Ich mag eher Leute wie Josuke und Okuyasa :D Die haben auch interessantere Fähigkeiten als Boxen. Sehr hartes Boxen, aber trotzdem.
Die Präzision, Geschwindigkeit und zeitbezogenen Fähigkeiten von Star Platinum außen vor zu lassen, wäre allerdings nicht ganz fair. Wobei der Author selbst genau das eigentlich getan hat und somit Jotaru meist einfach nur zuschlägt. Aber ich befürchte einen solchen Umstand hat man sehr oft bei Anime/Manga. Man soll sich gut in den Hauptcharakter hineinversetzen können, daher kann er zumindest anfangs entweder nichts oder etwas recht Generisches, das sich so anfühlt als könnte man es selbst auch lernen. Siehe Joseph und Jonathan in ihren entsprechenden Teilen, Naruto, Deku (My Hero Akademia), Kazuma (Konosuba - wobei es bei diesen vermeintlichen "Haremanime" nochmals besonders betont wird, dass der Hauptcharakter auch der langweiligste Charakter ist), One-Punch-Man, Light (Death Note),... Es hängt natürlich vom Genre ab. Dass ein Hauptcharakter tatsächlich von Anfang an außergewöhnlich und auch noch selbstbewusst ist, ist eher die Ausnahme. Sonst gibt es ja keinen Spielraum für Entwicklung.
Um zum Punkt zu kommen. Ich finde die Nebencharakter häufig interessanter als die Hauptcharaktere. Ich mag bspw. die Fähigkeit von Rohan sowie seinen trotzigen Charakter. Und der ursprüngliche Speedwagon - vom zufälligen Nebencharakter, der auf der Strasse Prügel austeilen will hin zum Begründer einer 'wissenschaftlichen Organisation', die bis dato die Ausrede der Joestar-Nachkömmlinge ist einen Haufen Geld zum Fenster rauszuwerfen und ihre Kämpfe wie Unfälle aussehen zu lassen.
Präzision und Geschwindigkeit sind auf Basis eines Manga absolut keine interessante Fähigkeit - sowas sieht man ohnehin nur im Bewegtbild. Sonderlich oft hervorgehoben, wie du sagtest, wurde es auch nicht. Von der Zeitsache ganz zu schweigen, es wurde am Ende etabliert und dann in keinem Teil mehr richtig ausgenutzt - es ist glaube ich sogar die einzige Fähigkeit, die je schlechter wurde.
Dabei ist Jotaro bereits ein atypischer Hauptcharakter: Sicherlich, sein Arsenal an Fähigkeiten wird gegen Ende erweitert, aber er selbst verändert sich nicht. Dabei lebt das Shonen Genre gerade davon, dass der Protagonist sich endlos verbessert und erwachsen wird. Anbei halte ich Shonen Protagonisten auch nicht für gute Bezugspersonen, weil sie zeitgleich zwar immer als trainierende und hart arbeitende Motivations-Monster geschrieben sind aber auch, als wäre das nicht entfremdend genug für mich, auch am Wunderkind-Syndrom leiden. Sei es direkt ihre besondere Blutlinie, ihre hauseigene endlose Energiequelle in Form eines arroganten Haustieres oder auch indirekt ihre spontan geschenkten gluteus-maximus-aktivierten Superkräfte. An dieser Stelle könnte man ihnen auch interessantere Fähigkeiten geben.
Ich bin an dieser Stelle also auch definitiv mehr im Lager der Nebencharaktere, allerdings spielt dabei großteils einfach meine Liebe für extrem exzentrische Charaktere hinein.
Fairer Weise, das spricht so ziemlich all meine Interessen an. Aber weder habe ich die drei Jahre Berufserfahrung, noch könnte ich meine Katze mitnehmen. Kein Job ist es wert ihn allein zu lassen!
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